Berlinda ist alleine zu Hause und sehnt sich nach Besuch. Hübsch bereitet sie den Kaffeetisch vor und zieht ihr schönstes Kleid an. Aber ob wirklich jemand kommt? Gibt es überhaupt jemand, der sie mag? Oder wird sie den Sonntagnachmittag wieder alleine verbringen?
In dieser frei erfundenen Geschichte schließt die etwas vereinsamte Berlinda Freundschaft mit der frechen Puppe Pauline. Jedoch die Entscheidung, ob der Besuch der liebenswerten, aber auch fordernden Puppe tatsächlich stattfindet oder nur Berlindas sprudelnder Phantasie entspringt, überlässt die Inszenierung dem Zuschauer.
Die zauberhafte, stumme, aber gleichzeitig ungewohnt vielseitige und poetische Welt der Maske fasziniert nicht nur Kinder, sondern begeistert Erwachsene gleichermaßen. Obwohl kein Wort auf der Bühne gesprochen wird, fiebert der Zuschauer bei der Begegnung der beiden Figuren mit und schließt sie unwiderruflich in sein Herz.